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Katzenzähne in Gefahr: FORL frühzeitig erkennen und behandeln

Katzenzähne in Gefahr: FORL frühzeitig erkennen und behandeln

Sonntag, 2. März 2025

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Die stille Qual

Wie FORL-Erkrankungen die Lebensqualität Ihrer Katze beeinträchtigen


Katzenzahnerkrankungen gehören zu den am häufigsten übersehenen Gesundheitsproblemen unserer felinen Hausgenossen. Besonders eine Erkrankung stellt Tierärzte und Katzenhalter vor große Herausforderungen: die Felinen Odontoklastischen Resorptiven Läsionen, kurz FORL bei Katzen. Diese schmerzhafte Erkrankung, bei der sich die Zahnsubstanz zunehmend auflöst, betrifft nach aktuellen Studien über 60% aller Hauskatzen im Laufe ihres Lebens, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt.


Das Tückische an FORL-Erkrankungen ist ihr oft verborgener Verlauf. Anders als beim Menschen, beginnt die Auflösung der Zahnsubstanz häufig unterhalb des Zahnfleischrandes oder an der Wurzel, was eine visuelle Diagnose ohne Hilfsmittel unmöglich macht. Erst im fortgeschrittenen Stadium werden die charakteristischen Läsionen am Zahnhals sichtbar – zu diesem Zeitpunkt leidet die betroffene Katze jedoch meist schon lange unter erheblichen Schmerzen.


Die genauen Ursachen für die Resorptionsläsionen bei Katzen sind trotz intensiver Forschung noch nicht vollständig geklärt. Diskutiert werden Zusammenhänge mit Ernährungsfaktoren, chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und genetischen Prädispositionen. Dr. Birgit Schepp Schöne betont: "Die frühere Annahme, dass FORL hauptsächlich durch Zahnbelag und Zahnstein verursacht wird, gilt heute als widerlegt. Wir beobachten FORL auch bei Katzen mit ausgezeichneter Mundhygiene."


Die Diagnosemöglichkeiten bei Katzenzahnproblemen haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. In unserer Praxis setzen wir auf digitales Dentalröntgen, das es uns ermöglicht, auch versteckte Läsionen zu erkennen und den genauen Typ der Resorption zu bestimmen. Dies ist entscheidend für die Therapieplanung, da je nach FORL-Typ unterschiedliche Behandlungsansätze erforderlich sind.


Über 60% aller Katzen entwickeln im Laufe ihres Lebens mindestens eine Resorptionsläsion (FORL)

Über 60% aller Katzen entwickeln im Laufe ihres Lebens mindestens eine Resorptionsläsion (FORL)

Über 60% aller Katzen entwickeln im Laufe ihres Lebens mindestens eine Resorptionsläsion (FORL)

Über 60% aller Katzen entwickeln im Laufe ihres Lebens mindestens eine Resorptionsläsion (FORL)

Ohne spezielles Dental-Röntgen bleiben bis zu 70% der Zahnprobleme bei Katzen unentdeckt

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Ohne spezielles Dental-Röntgen bleiben bis zu 70% der Zahnprobleme bei Katzen unentdeckt

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FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen) verursachen extreme Schmerzen, werden aber oft übersehen

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Frühzeitige Diagnose und Behandlung kann umfangreichen Zahnverlust und chronische Schmerzen verhindern

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Frühzeitige Diagnose und Behandlung kann umfangreichen Zahnverlust und chronische Schmerzen verhindern

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Modernste Behandlungsmethoden für schmerzfreie Katzenzähne


Bei der Behandlung von FORL bei Katzen unterscheiden wir grundsätzlich zwei Haupttypen der Erkrankung, die unterschiedliche therapeutische Herangehensweisen erfordern. Beim Typ 1 (externer entzündlicher Resorption) bleibt die Wurzelstruktur weitgehend erhalten, jedoch mit deutlichen Defekten. Diese Zähne müssen vollständig extrahiert werden, um eine Heilung zu ermöglichen und weitere Schmerzen zu verhindern.


Beim Typ 2 der Zahnresorption bei Katzen wird die Wurzel zu Knochengewebe umgebaut – ein Prozess, den Fachleute als "Ersatzresorption" bezeichnen. Bei diesem Typ ist eine vollständige Extraktion oft nicht möglich oder nötig. Stattdessen führen wir eine sogenannte Kronenamputation durch, bei der alle sichtbaren Zahnanteile entfernt werden, während die umgebaute Wurzel im Kiefer verbleibt. Komplexer wird die Behandlung beim Typ 3, bei dem an einem Zahn sowohl Typ 1- als auch Typ 2-Läsionen vorliegen.


Die Therapie von Katzenzahnerkrankungen erfordert neben fundiertem zahnmedizinischen Wissen auch eine spezielle technische Ausstattung. In unserer Praxis verwenden wir hochmoderne Ultraschallgeräte zur schonenden Entfernung von Zahnstein sowie mikrochirurgische Instrumente für präzise Extraktionen. Alle Eingriffe erfolgen unter Vollnarkose mit umfassendem Monitoring und intensiver Schmerzausschaltung. "Eine gründliche Schmerztherapie vor, während und nach dem Eingriff ist bei FORL-Behandlungen besonders wichtig", erklärt Dr. Theo Schöne. "Wir setzen dafür auf multimodale Konzepte, die verschiedene Wirkstoffklassen kombinieren."


Nach der Behandlung berichten viele Katzenbesitzer von deutlichen Verhaltensänderungen ihrer Tiere: Die Katzen wirken lebhafter, spielfreudiger und zeigen wieder mehr Appetit. Dies verdeutlicht, wie stark die Lebensqualität durch unentdeckte Zahnschmerzen beeinträchtigt sein kann. Umso wichtiger ist die Früherkennung von Zahnproblemen bei Katzen. Achten Sie auf Anzeichen wie einseitiges Kauen, vermehrtes Speicheln, Zurückweichen vor dem Futter oder plötzliche Abneigung gegen harte Nahrung. Auch übermäßiges Kopfreiben oder Kratzen im Gesichtsbereich kann auf Zahnschmerzen hindeuten.

Da Katzen Schmerzsymptome aus evolutionären Gründen häufig verbergen, empfehlen wir ab dem 5. Lebensjahr jährliche Zahnkontrollen für Katzen mit spezieller Dentaldiagnostik. Besonders wichtig ist dies bei prädisponierten Rassen wie Siamesen, Abessinern und Perserkatzen.

Eine erschreckende Wahrheit: Ihre Katze kann unter extremen Zahnschmerzen leiden, ohne dass Sie es bemerken. FORL-Erkrankungen verlaufen oft im Verborgenen, verursachen aber Schmerzen, die mit einer Knochenbrücke vergleichbar sind. Lassen Sie die Zähne Ihrer Katze regelmäßig in unserer Praxis mit modernster Röntgentechnik untersuchen – Ihr Stubentiger wird es Ihnen mit neuer Lebensfreude danken!

Eine erschreckende Wahrheit: Ihre Katze kann unter extremen Zahnschmerzen leiden, ohne dass Sie es bemerken. FORL-Erkrankungen verlaufen oft im Verborgenen, verursachen aber Schmerzen, die mit einer Knochenbrücke vergleichbar sind. Lassen Sie die Zähne Ihrer Katze regelmäßig in unserer Praxis mit modernster Röntgentechnik untersuchen – Ihr Stubentiger wird es Ihnen mit neuer Lebensfreude danken!

Eine erschreckende Wahrheit: Ihre Katze kann unter extremen Zahnschmerzen leiden, ohne dass Sie es bemerken. FORL-Erkrankungen verlaufen oft im Verborgenen, verursachen aber Schmerzen, die mit einer Knochenbrücke vergleichbar sind. Lassen Sie die Zähne Ihrer Katze regelmäßig in unserer Praxis mit modernster Röntgentechnik untersuchen – Ihr Stubentiger wird es Ihnen mit neuer Lebensfreude danken!